Franz Tröger ist Musiker für Theater, Museen und Literatur. Er komponiert und steht selbst auf der Bühne, auf der er gern auch noch ein paar Worte sagt. Furchtlos ist er jederzeit bereit für gewöhnliche und ungewöhnliche Instrumente: Klavier, Akkordeon, Posaune, Double Aulos, Akkordzither, Klarinette, Organa, Perkussion, Double Mantouraki und anderes mehr. Sein bislang größtes Instrument: die Bespielung des Glockenspiels auf den Dächern der Bremer Böttcherstraße zum 25-jährigen Jubiläum. Seine bislang kleinsten Instrumente: Seit Jahren entsteht ein umfangreiches Kompositionswerk für Spieluhren mit Soloauftritten zum Beispiel beim Festival für Neue Musik Bukarest und beim Viertelklang-Festival Wuppertal.
Zusammen mit den MUSENWUNDERN stellt er für Kunst- und Sachausstellungen maßgeschneiderte Programme zusammen. Inmitten der Bilder oder Objekte präsentieren die MUSENWUNDER passende Lieder, Texte, Speisen oder Dekorationen in einer schlüssigen Inszenierung, die sich eng an die jeweilige Ausstellung anlehnt. An solche Programme nähert er sich von mehreren Seiten, denn er hat nicht nur Klavier und Komposition studiert, sondern ist obendrein ausgebildeter Historiker (mit einer Magisterarbeit über die Aussagekraft von Briefmarken im Dritten Reich).
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Zusammen mit dem „Sprichwort-Papst“ Rolf-Bernhard Essig tritt er als DIE STREIFENHÖRNCHEN auf – intelligentes Infotainment mit viel Musik beispielsweise zu Sprichwörtern und Redensarten, zur Geschichte des Schimpfens und Fluchens, zu Friedrich Rückert, Martin Luther oder Wortmigranten.
Franz Tröger lebt in Bamberg. |
Foto links: Die Musenwunder. Foto rechts: Die Streifenhörnchen